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Doppelbruder

 


Fournisseur:
AVA
Langue:
de
Date de publication:
05 - 2019
EAN:
9783952475218
ISBN:
Prix libre indicatif:
25.00 CHF
Formats:
Livre Relié
Pages:
128
Disponibilité Suisse:
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Disponibilité France:
Inconnue
Résumé:

Informationen zum Autor Violaine Bérot, geboren in einem Dorf in den französischen Pyrenäen, erwarb nach dem Philosophiestudium an der Universität Toulouse ein Diplom als Informatikerin und begann eine erfolgreiche Berufs­ karriere. Im Alter von dreißig Jahren zog sie sich in die Pyrenäen zurück, wo sie fortan Ziegen züchtete und sich seither dem Schreiben widmet. Am liebsten schreibt sie, wenn sie als Writer in Residence eingeladen ist, da sie so die notwendige Distanz zum persönlichen Umfeld findet. Katja Meintel studierte Romanistik, Ethnologie und Germanistik in Freiburg im Breisgau und Lyon. 2005 promovierte sie zum frankophonen Kriminalroman aus dem subsaharischen Afrika. 2006 erhielt sie den Stefan­George­Preis für junge Literaturübersetzer franzö­ sischer Literatur der Heinrich­Heine­Universität Düsseldorf.Seit einigen Jahren ist sie in der Region Basel als Übersetzerin, Lektorin und Dozentin tätig. In ihrer Übersetzung sind Romane erschienen von Abdourahman A. Waberi, In Koli Jean Bofane, Gilbert Gatore, Patrick Pécherot, Hubert Haddad, Bessa Myftiu und Brigitte Kuthy Salvi. Manù Hophan lebt seit 1984 in Zürich. Ab 1990 Reisen mit dem Konzept «Das Atelier im Koffer», in Nigeria, Eritrea, Rom, Shanghai, dem Kreis 4 in Zürich und New York. Schwerpunkte sind Ölbilder, Pastellzeichnungen, Leuchtobjekte und Keramik, daneben animierte Zeichenfilme (Flash-Haikus).197779 Ausbildung am deutschen Institut für Puppenspiel, Bochum198284 Bühnenbild-Studium an der Hochschule der Künste, Berlin198789 Besuch der F+F-Schule, Zürich1990 Gastdozentin an der Universität von Maiduguri, Department of Creative Arts (Nigeria)Hat die Bücher von Paul Parin (Mandelbaum Verlag) illustriert. Klappentext Ich fühlte mich richtig gut. Eines Morgens wurde es Zeit, in die Klinik zu gehen und auf einem Bildschrim das süsse Gesicht meines Sohnes anzuschauen. Ich verbrachte eine ganze Weile im Bad, um mich für unser Treffen hübsch zu machen. Mein kleiner Bub war der erste Typ, für den ich schön sein wollte. Leseprobe Die Dame vom UltraschallMeine Aufgabe ist der Ultraschall. Den ganzen Tag lang kommen die Schwangeren zu mir herein, ich lasse sie sich erst ausziehen und später wieder anziehen, ich höre ihnen zu, wenn sie beim Anblick ihres unförmigen Winzlings in Entzückensschreie aus­ brechen, und ich rechne nach, wie viele ich noch hereinholen muss, bevor mein Tag zu Ende ist.Die da kam ziemlich spät. Nach ihr hatte ich nur noch drei andere.Heutzutage kommen sie ja immer öfter mit dem glücklichen Papa. Sie dagegen war allein.Ich bat sie, sich auszuziehen und hinzulegen.Sie redete nicht. Ehrlich gesagt, gefiel mir das.Ich half ihr auf den Untersuchungsstuhl.Sie starrte auf den Bildschirm, dass ihr fast die Augen aus dem Kopf fielen.Ich fing mit meiner Arbeit an.Ich sah sofort, was nicht zu übersehen war. Sie dagegen wollte natürlich so unbedingt etwas sehen, dass sie gar nichts sah. Das ist immer so. Immer muss ich es ihnen sagen.Also habe ich es ihr gesagt.Sie wurde schrecklich bleich, dann starrte sie mich an, als hielte sie mich für eine Lügnerin. Am liebsten hätte ich ihr rechts und links eine geklebt, um ihr Respekt beizubringen.Ich blieb vollkommen beherrscht. Ich erklärte ihr alles aus­ führlich und zeigte es ihr auf dem Bildschirm, und sie war ge­zwungen, mir zu glauben.Sie zog sich wieder an.Ich erinnerte sie daran, dass sie noch mal nach vorne zur Anmeldung musste, um die Untersuchung zu bezahlen. Diese Mädels kenne ich, die nutzen glatt die Gelegenheit, um einen zu beklauen.Die MutterZwei auf einmal!Dieser Dreckskerl hat mir zwei auf einmal gemacht!Ich wollte ein Kind, und soviel ich weiß, ist das für einen Typen kein Hexenwerk, einem Mädel ein Kind zu machen. Aber nein, der Kerl musste einen auf dicken Maxe machen und noch einen drauflegen.Zwei auf einmal ...Am liebsten hätte ich sie erschlagen, die blöde Kuh in ihrem weißen Kittel, wie sie mir das verkündet hat, mit ihrem Läch...