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Über Nutzen und Würde von Wald und Holz Überlegungen zur Verantwortung im Umgang mit einer zentralen Lebensgrundlage

 


Editeur:
Fournisseur:
AVA
Langue:
de
Date de publication:
11 - 2014
EAN:
9783865816955
ISBN:
Prix libre indicatif:
32.50 CHF
Formats:
Livre Broché
Pages:
136
Disponibilité Suisse:
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Disponibilité France:
Inconnue
Résumé:

Informationen zum Autor Michael Rosenberger ist Professor für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Schöpfungsethik und Schöpfungsspiritualität. Seit 2004 ist er Mitglied der Gentechnik-Kommission beim österreichischen Bundesministerium für Gesundheit und ebenfalls seit 2004 Umweltsprecher der Diözese Linz. Er ist Priester der Diözese Würzburg. Norbert Weigl ist promovierter Forstwirt, habilitierter Forsthistoriker und Leiter des Forstbetriebes der Fürst Starhembergschen Familienstiftung in Eferding, Oberösterreich. Als Dozent für Forstgeschichte an der Universität für Bodenkultur Wien gilt sein Forschungsinteresse dem Beziehungs- und Wirkungsgefüge von Wald und Mensch und insbesondere den Auswirkungen historischer Waldnutzungsformen auf heutige Waldökosysteme. Die Nutzung von Wald und Holz wird die postfossile Zukunft der Menschheit wesentlich prägen. Daraus ergibt sich einerseits die Notwendigkeit, die Verfügbarkeit von Holz mittels fachlich fundierter und nachhaltiger Waldbewirtschaftung zu sichern und durch technologische Impulse eine zukunftsfähige Verwendung von Holz im Alltag zu ermöglichen. Andererseits wird die Menschheit ihre vielfältigen Ansprüche an Wald und Holz bei knapper Verfügbarkeit an ethischen Grundsätzen und an einem generationenübergreifenden Denken orientieren müssen. Dies heißt auch, nicht alles ausschließlich am ökonomischen Nutzen auszurichten und der nichtmenschlichen Schöpfung angemessene Lebensräume zu überlassen.Nutzung und Würde von Wald und Holz markieren die beiden Spannungspole des hier vorgelegten Diskurses, zu dem sich ein interdisziplinärer Kreis von Wissenschaftlern im Dialog mit Vertretern der Forst- und Holzwirtschaft zusammengefunden hat. Dabei meint Nutzung nicht nur die ökonomische, sondern beispielsweise auch die ästhetische, ökologische und therapeutische Nutzung von Wald und Holz durch den Menschen, aber auch die Nutzung des Waldes durch nichtmenschliche Lebewesen. Wie Nutzen und Würde miteinander ausbalanciert werden, ist die entscheidende ethische Frage für den Umgang mit Wald und Holz. Die Nutzung von Wald und Holz wird die postfossile Zukunft der Menschheit wesentlich prägen. Daraus ergibt sich einerseits die Notwendigkeit, die Verfügbarkeit von Holz mittels fachlich fundierter und nachhaltiger Waldbewirtschaftung zu sichern und durch technologische Impulse eine zukunftsfähige Verwendung von Holz im Alltag zu ermöglichen. Andererseits wird die Menschheit ihre vielfältigen Ansprüche an Wald und Holz bei knapper Verfügbarkeit an ethischen Grundsätzen und an einem generationenübergreifenden Denken orientieren müssen. Dies heiÃt auch, nicht alles ausschlieÃlich am ökonomischen Nutzen auszurichten und der nichtmenschlichen Schöpfung angemessene Lebensräume zu überlassen.Nutzung und Würde von Wald und Holz markieren die beiden Spannungspole des hier vorgelegten Diskurses, zu dem sich ein interdisziplinärer Kreis von Wissenschaftlern im Dialog mit Vertretern der Forst- und Holzwirtschaft zusammengefunden hat. Dabei meint Nutzung nicht nur die ökonomische, sondern beispielsweise auch die ästhetische, ökologische und therapeutische Nutzung von Wald und Holz durch den Menschen, aber auch die Nutzung des Waldes durch nichtmenschliche Lebewesen. Wie Nutzen und Würde miteinander ausbalanciert werden, ist die entscheidende ethische Frage für den Umgang mit Wald und Holz....