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Imperiale Lebensweise Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus

 


Editeur:
Fournisseur:
AVA
Langue:
de
Date de publication:
03 - 2017
EAN:
9783865818430
ISBN:
Prix libre indicatif:
19.90 CHF
Formats:
Livre Broché
Pages:
224
Disponibilité Suisse:
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Disponibilité France:
Inconnue
Résumé:

Zusatztext »(...) eine äußerst lesenswerte Analyse der aktuellen Umweltproblematik (...)«Österreichischer Rundfunk»(...) äußerst lesenswert«Frankfurter Allgemeine Zeitung»Ein brisantes Buch, das nicht nur die multiplen Krisen unserer Zeit verstehen hilft, sondern auch Ansätze aufzeigt, sie zu überwinden.«taz Informationen zum Autor Ulrich Brand ist Professor für Internationale Politik in Wien und beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Zusammenhang von Globalisierung und Krisen, Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik sowie verschiedenen Aspekten gesellschaftlicher Transformationen. Markus Wissen lehrt als Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Zusammenhang von Globalisierung und Krisen, Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik sowie verschiedenen Aspekten gesellschaftlicher Transformationen. Klappentext Immer mehr Menschen - im globalen Norden und zunehmend auch im globalen Süden - machen sich eine imperiale Lebensweise zu eigen. Sie bedienen sich an den ökologischen und sozialen Ressourcen andernorts, um sich selbst einen hohen Lebensstandard zu sichern. Appelle an einen »grünen Konsum« oder Strategien einer »grünen Ökonomie« ändern daran nichts. Viel grundlegendere Veränderungen sind nötig. Ulrich Brand und Markus Wissen analysieren die Ursachen der imperialen Lebensweise, beleuchten ihre zerstörerischen Wirkungen und zeigen Wege zu ihrer Überwindung auf. Zusammenfassung Haben wir die Zeiten des Imperialismus nicht längst hinter uns gelassen?Wenn man erwägt, in welchem Maße sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient, rücken die Begriffe »Globaler Kapitalismus« und »Imperialismus« wieder näher zusammen. Unsere Muster von Produktion und Konsum erfordern einen überproportionalen Zugriff auf Ressourcen, Arbeitskraft und biologische Senken der restlichen Welt. Mit anderen Worten: Die Ausbeutung von Mensch und Natur hält nach wie vor an und nimmt weiter an Fahrt auf.Ulrich Brand und Markus Wissen legen in ihrem Buch eine umfassende Krisenbeschreibung vor, die zeigt, wie inadäquat die aktuellen, oft marktförmigen und technischen Strategien der Problemlösung im Kapitalismus sind. Das Buch erinnert eindringlich daran, wie notwendig eine umfassende »sozial-ökologische Transformation« hin zu einer solidarischen Lebensweise ist und wie man sie auf den Weg bringen kann....