Résumé:
Informationen zum Autor
Als Christian Zellweger 1949 das Licht der Welt erblickte, arbeitete sein Vater Friedbert bereits seit längerem bei den SBB. Dem Knaben und Jüngling stand somit ein Fachmann zur Seite, der (fast) alle Fragen rund um die Eisenbahn beantworten konnte. Nach einem Studium als Ingenieur HTL arbeitete Christian Zellweger in
der Industrie, 1985 machte er sein Hobby zum Beruf. Seither ist er als Journalist, Fotograf, Redaktor und Buchautor tätig. Schwerpunkte seines Schaffens sind Text- und Bild-Beiträge sowie Recherchen
zu den Themen 'Historische SBB-Fahrzeuge' und 'Modelleisenbahnen'.
Luxuri¿s quer durch Europa ¿ im Trans Europ Express. 1955 beschlossen die Staatsbahnverwaltungen Frankreichs, Westdeutschlands, Italiens, der Schweiz und der Beneluxstaaten, die internationalen Bahnverbindungen zwischen den gr¿ssten Zentren Westeuropas massiv zu beschleunigen. Ihr Rezept: ein
neuartiger Zug, der in geschlossener Komposition unver¿ert die Grenzen passierte. Der ¿Trans Europ Express¿ sollte gr¿sstm¿glichen Komfort mit Vollklimatisierung aufweisen. Zudem verzichtete man
auf die Unterscheidung nach Klassen: Im TEE gab es nur die erste Klasse. Die ersten TEE-Kompositionen wurden noch von Dieselmotoren angetrieben, doch schon 1961 setzten die Schweizerischen Bundesbahnen die ersten f¿r alle vier in Europa g¿igen Stromsysteme ausgelegten Triebwagenz¿ge RAe TEE II in Dienst.
Design und Ausstattung verliehen ihnen einen Anstrich von Exklusivit¿und europ¿chem Glamour, der in den Anfangsjahren f¿r volle Z¿ge sorgte. Komfort und Design setzten neue Mass-st¿ ¿ der TEE II war in den Sechzigerjahren nicht nur eine Pionierleistung, sondern ein H¿hepunkt der Eisenbahntechnik und sorgte f¿r Schlagzeilen in der Schweizer und der internationalen Presse. Auch dreissig Jahre sp¿r erregte er ¿ nun
als EuroCity ¿ mit seiner zeitlosen Eleganz noch Aufsehen. Im Fr¿hsommer 2003 schliesslich startete der Paradezug seine dritte Karriere, als er als Museumszug der Stiftung Historisches Erbe der SBB wieder in Dienst genommen wurde. Das zu diesem Anlass erschienene Buch dokumentiert mit stimmungsvollen
Fotos Entstehung, Hochbl¿te, Schattendasein und Revival des TEE. Grosser Wert wurde auf die Geschichten im und um den Zug gelegt, auf die Erinnerungen der Menschen, die den RAe TEE II in seinen verschiedenen Phasen gepr¿ und erlebt haben.
ZusammenfassungLuxuriös quer durch Europa – im Trans Europ Express. 1955 beschlossen die Staatsbahnverwaltungen Frankreichs, Westdeutschlands, Italiens, der Schweiz und der Beneluxstaaten, die internationalen Bahnverbindungen zwischen den grössten Zentren Westeuropas massiv zu beschleunigen. Ihr Rezept: ein
neuartiger Zug, der in geschlossener Komposition unverändert die Grenzen passierte. Der 'Trans Europ Express' sollte grösstmöglichen Komfort mit Vollklimatisierung aufweisen. Zudem verzichtete man
auf die Unterscheidung nach Klassen: Im TEE gab es nur die erste Klasse. Die ersten TEE-Kompositionen wurden noch von Dieselmotoren angetrieben, doch schon 1961 setzten die Schweizerischen Bundesbahnen die ersten für alle vier in Europa gängigen Stromsysteme ausgelegten Triebwagenzüge RAe TEE II in Dienst.
Design und Ausstattung verliehen ihnen einen Anstrich von Exklusivität und europäischem Glamour, der in den Anfangsjahren für volle Züge sorgte. Komfort und Design setzten neue Mass-stäbe – der TEE II war in den Sechzigerjahren nicht nur eine Pionierleistung, sondern ein Höhepunkt der Eisenbahntechnik und sorgte für Schlagzeilen in der Schweizer und der internationalen Presse. Auch dreissig Jahre später erregte er – nun
als EuroCity – mit seiner zeitlosen Eleganz noch Aufsehen. Im Frühsommer 2003 schliesslich startete der Paradezug seine dritte Karriere, als er als Museumszug der Stiftung Historisches Erbe der SBB wieder in Dienst genommen wurde. Das zu diesem Anlass erschienene Buch dokumentiert mit stimmungsvollen
Fotos Entstehung, Hochblüte, Schattendasein und Revival des TEE. Grosser Wert wurde auf die Geschichten im und um den Zug gelegt, auf die Erinnerungen der Menschen, die den RAe TEE II in seinen verschiedenen Phasen geprägt und erlebt haben.